Die Pflege und Regeneration eines Rasenplatzes stellen nicht nur kleinere Vereine regelmäßig vor individuellen Herausforderungen. Um gezielt auf aktuelle Fragestellungen reagieren zu können, hat das INTERGREEN-Partnerunternehmen Firma Schmitt gemeinsam mit dem Hessischen Fußballverband eine Umfrage zum Thema Rasenpflege durchgeführt. Befragt wurden alle hessischen Fußballvereine.
Die Teilnahme war freiwillig; die Resonanz mit 454 Personen jedoch sehr groß: Über 90 Prozent der Teilnehmenden verfügt über einen Rasenplatz im Spielbetrieb und fast zwei Drittel geben an, dass die Pflege den Vereinen selbst obliegt.
„TOP 5“ der Handlungsfelder hessischer Vereine
Der Schwerpunkt der Erhebung lag auf der Abfrage von Themen, die die Vereine zum Zeitpunkt der Befragung besonders beschäftigt haben oder ihnen Probleme bereiteten.
- TOP 1 Trockenheit (77,9%)
- TOP 2 Mahd und Schnittgut (51,32%)
- TOP 3 Düngen (47,58%)
- TOP 4 Einsatz von Pflegemaschinen (46,48%)
- TOP 5 Umgang mit Unkräutern (41,41%)
Wenig überraschend ist, dass als TOP 1 die Trockenheit und die damit verbundenen Schwierigkeiten genannt werden. Aufgezeigt werden hier zudem auch das Bewässerungsverbote, die Nachfrage nach trockenheitsverträglichen Gräsern sowie das Interesse an Bewässerungssystemen.
Eine Pflegemaßnahme, die nicht selten von den Vereinen selbst ausgeführt wird, steht auf TOP 2: Die Mahd und der Umgang mit dem Schnittgut. Die knappe Hälfte der Teilnehmenden sieht als TOP 3 die Düngung als Herausforderung an. Fast die gleiche Anzahl an Personen nennt als TOP 4 die Notwendigkeit des Einsatzes von Pflegemaschinen zur Verbesserung der Bodenqualität. Den Abschluss an TOP 5 bildet der Umgang mit Unkräutern. Immerhin ein Drittel sieht hier Handlungsbedarf.