Regeneration

04_000_Sand 04_001_Vertidrain 04_002_Tiefenlockerung 04_004_Arbeitsschritte 04_003_Aeriforce 04_005_Einbringung

Allgemeine Infos

Ein Rasenplatz wird in der Regel intensiv genutzt; dafür wurde er auch gebaut. Hat er aber nicht genug Zeit, sich zu erholen, treten zwangsläufig Schäden auf. Verdichtungen entstehen, der Rasen verfilzt, auf dem Spielfeld entstehen Lücken im Bewuchs und der Wasserabfluss wird beeinträchtigt. Spätestens dann wird es höchste Zeit für eine Regeneration!

Was wird bei einer
Regeneration gemacht?

Die umfassende Regeneration eines Spielfeldes ist abhängig von der Art der Mängel, die der Platz aufweist.

Mögliche Regenerationsmaßnahmen sind: Vertikutieren, Aerifizieren, Besanden, eine Nachsaat, Tiefendüngung, Tiefenlockerung und die Sanierung beschädigter Teile der Grasnarbe, z.B. im Torraum.

Nach einer Regeneration gilt es, alle Pflege-Richtlinien strikt einzuhalten, um den Erfolg der Maßnahme sicherzustellen.

Was versteht man unter
einer Tiefenlockerung?

Um Verdichtungen aufzulockern, hilft nur noch mittelschweres bis schweres Gerät. Der Fachmann lockert den Boden auf oder locht ihn. Beide Bodenbearbeitungsmaßnahmen erfolgen mittels Spezialgeräten. Die Tiefe und Anzahl der Löcher oder Schlitze wird auf die jeweiligen Bodenverhältnisse individuell angepasst.

Welche Spezialgeräte
kommen zum Einsatz?

Je nach Anforderung kommen das INTERGREEN®-Spezialgerät „Aeriforce” oder Tiefenlockerungsgerät „Verti-Drain“ mit Voll- oder Hohlspoons sowie der Sternschlitzlockerer zum Einsatz.

Was ist "Aeriforce"?

"Aeriforce" ist eine Spezialmaschine, die von den INTERGREEN®- Fachbetrieben auf der Basis ihrer langjährigen Erfahrung im Sportplatzbau entwickelt wurde. Dieses Spezialgerät kann mehrere (zur Rasen- Regeneration notwendige) Arbeitsgänge auf einmal erledigen.

Schlitzbelüftung (Aerifizieren), Tiefen-Schlitzung (Entwässerung), die Düngerablage im Wurzelraum (Tiefendüngung), die Nachsaat, das Einarbeiten von Sand und Verbesserung der Ebenflächigkeit mit einem dynamisch angetriebenen Striegel werden nacheinander in einem Arbeitsgang vorgenommen.

Was ist noch zu beachten?

Nach einer Regeneration sollte der Rasen eine gewisse Ruhepause bekommen. Es muss grundsätzlich ständig für Feuchtigkeit gesorgt werden. Durch regelmäßiges Mähen und ausreichende Beregnung wird die Grasnarbe aus alten und neuen Gräsern am schnellsten dicht.

Vor einer Tiefenlockerung ist eine Besandung zu empfehlen, nach der Tiefenlockerung wird der aufgebrachte Sand mittels Schleppgerät in die Schlitze und Löcher eingebracht.

Fast alle Maßnahmen einer Regeneration erfordern den Einsatz von Spezialmaschinen, die für den Platzwart oft nicht verfügbar sind.

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Auszug aus dem INTERGREEN®-Leistungsspektrum

  • Vertikutieren
  • Aerifizieren
  • Besandung
  • Tiefenlockerung
  • Tiefenlüften
  • Rasennarbe striegeln
  • Abkehren von Filz und Mähgut
  • Kahlstellen beseitigen
  • Nachsaaten mit hochwertigem
    Regenerationssaatgut
  • Grunddüngung mit Nährstoffanalyse
  • Unkrautbekämpfung
  • Rasentragschichtverbesserung mit
    Bodenhilfsmittel